• Diagnostisches Röntgen

    Unverzichtbarer Bestandteil der bildgebenden Diagnostik

Diagnostisches Röntgen

Unverzichtbarer Bestandteil der bildgebenden Diagnostik

Auch im Zeitalter des Ultraschalls, der Kernspintomografie und der Computertomografie sind Röntgenuntersuchungen immer noch ein unverzichtbarer Bestandteil der bildgebenden Diagnostik.

Die hohe Auflösung der konventionellen Röntgenaufnahme wird bisher von keinem anderen Verfahren erreicht. Insbesondere für die Feindiagnostik am Skelettsystem ist eine Röntgenuntersuchung meist unverzichtbar. So z. B. bei einer entzündlich rheumatischen Gelenkerkrankung oder bei Knochentumoren.

Die Magnetresonanztherapie (MRT) kann zwar die räumliche Beziehung des Tumors zu den umgebenden Weichteilen zeigen, eine artdiagnostische Zuordnung ist jedoch meist erst aufgrund des typischen Röntgenbefundes möglich. Standardmäßig werden Herz und Lunge untersucht (= Röntgen Thorax) z. B. bei Verdacht auf eine Lungenentzündung. Weitere Indikationen sind die Untersuchungen des Skelettsystems (Frakturnachweis, degenerative und rheumatische Erkrankungen, etc.).

Auch im Zeitalter der Kernspintomografie werden häufig Röntgenaufnahmen zur Diagnosestellung benötigt.

Auch im Zeitalter der Kernspintomografie werden häufig Röntgenaufnahmen zur Diagnosestellung benötigt.

Eine weitere sehr wichtige Indikation ist die Mammografie. Nur durch eine Röntgenaufnahme kann der so genannte Mikrokalk als Hinweis auf einen Tumor nachgewiesen werden.

Standardmäßig werden Herz und Lunge untersucht (z.B. bei Verdacht auf eine Lungenentzündung). Weitere Indikationen sind die Untersuchungen des Urogenitalsystems (nach intravenöser Kontrastmittelgabe).

Selbstverständlich spielt der Strahlenschutz bei allen Röntenuntersuchungen eine große Rolle. Wann immer möglich, kommen Bleiabdeckungen der Gonaden (Ovarien, Hoden) zum Einsatz. Zur Reduktion der Strahlenexposition werden moderne Röntgengeräte eingesetzt.

Weitere Strahlenschutzmaßnahmen:

  • konsequente Einblendung des Strahlenfeldes durch unser geschultes Röntgen-Personal
  • geringer Abstand zwischen Patient und Bildverstärker bei Durchleuchtungsuntersuchungen
  • an die Fragestellung angepasste Strahlenempfindlichkeit des Filmfoliensystems
  • Vermeidung von Wiederholungsaufnahmen durch digitale Bildverarbeitung

Osteodensitometrie (DEXA) - Knochendichtemessung

Osteoporose ist eine Volkskrankheit, die insbesondere bei Frauen nah der Menopause zu Frakturen, Behinderungen und schmerzbedingt eingeschränkter Lebensqualität führen kann.

Die Knochendichtemessung ist bei Personen indiziert, bei denen ein erhöhtes Osteoporoserisiko besteht. Risikofaktoren sind z.B. eine frühzeitige Entfernung der Eierstöcke, starkes Rauchen und Alkoholkonsum, langfristige Cortisontherapie, Bewegungsmangel und Vitamin-D-Mangel.

Mit dem DXA LUNAR besitzen wir ein Gerät, das schnelle, verlässliche und reproduzierbare Daten über die lokale Knochendichte liefert. Die Untersuchung auf einer bequemen Untersuchungsliege dauert nur ca. 10 Minuten. Die damit verbundene Bestrahlung ist so gering, dass unsere Röntgenassistentinnen während der Messung im Untersuchungsraum bleiben können.