CT der Knochen
Ausgeprägter Einbruch eines Lendenwirbels
Die CT der Wirbelsäule hat einen hohen Stellenwert in der Therapieplanung, z.B. vor geplanten Bandscheibenoperationen oder bei Operationen wegen eines zu engen Spinalkanals. Die CT kann die knöchernen Strukturen in einer exzellenten Auflösung dargestellten was die Magnetresonanztomografie (MRT) nicht kann. Auch sind 3-D-Rekonstruktionen der Bilder zur besseren Beurteilung möglich.
Knochenbruch am Ellbogengelenk
Eine sehr wichtige Funktion hat die CT daher auch bei der Klärung ob ein Knochenbruch vorliegt, wenn dies in der MRT vermutet wird und eine konventionelle Röntgenaufnahme hier keine zweifelsfreie Beurteilung ermöglicht. Bei einem Bruch ist vor der Entscheidung einer möglichen OP auch das Wissen über das genaue Ausmaß und die Position der einzelnen Knochensplitter notwendig.
Lokaler Knochendefekt mit Ausdünnung der Knochenwand
Bei metastasierenden Tumorerkrankungen, insbesondere wenn die Knochen betroffen sind, ist nur die CT in der Lage, das wirkliche Ausmaß der knöchernen Zerstörung darzustellen und eine Aussage bezüglich einer eventuellen Frakturgefährdung zu machen. Mit unserem ultraschnellen hochauflösenden CT können wir etwa innerhalb einer Minute die gesamte Wirbelsäule einschließlich des Beckens und der Oberschenkelknochen untersuchen. Dies ermöglicht zurzeit noch kein anderes Untersuchungsverfahren.