MRT der Gelenke
Meniskusriss
Die Magnetresonanztomografie (MRT) der Gelenke ist eine der am häufigsten durchgeführten Untersuchungen überhaupt. Am Kniegelenk können z.B. feinste Meniskusrisse nachgewiesen werden. Auch knöcherne Veränderungen und Bandläsionen sind eindeutig zu diagnostizieren.
inatakte Supraspinatussehne (Pfeil)
Bei Schulterschmerzen ist die MRT eine der maßgeblichen Untersuchungen zur Beurteilung der anatomischen Situation, insbesondere beim so genannten Impingement, d.h. eine Einengung des Schultergelenkes zwischen Oberarmkopf und Schulterdach. In dieser Region verläuft eine der Hauptsehnen der Schulter (Supraspinatussehne).
Abriß der Supraspinatussehne (Pfeil)
Ist dieser Raum zu eng, kann es zu einer sehr schmerzhaften Sehnenreizung/-entzündung bis hin zu einem Sehnenteil- oder -komplettriss kommen. Selbstverständlich können auch entzündliche Veränderungen, z.B. Gelenkentzündungen im Rahmen einer rheumatischen Erkrankung, eindeutig nachgewiesen werden.