MRT der Wirbelsäule

Bandscheibenvorfall, HWK 5/6 (Pfeil)

Bandscheibenvorfall, HWK 5/6 (Pfeil)

MRT der LWS – geringer Verschleiß

MRT der LWS – geringer Verschleiß

Eine Magnetresonanztomografie (MRT) der Wirbelsäule wird durchgeführt, wenn seit längerer Zeit Rückenschmerzen bestehen oder wenn Schmerzen vom Rücken in die Arme/Hände oder Beine/Füße ausstrahlen.

Mit Hilfe der MRT können Bandscheibenvorwölbungen sowie Bandscheibenvorfälle sicher diagnostiziert werden. Des Weiteren kann der Rückenmarkkanal beurteilt werden – bei manchen Menschen kommt es im Laufe des Lebens zu einer Verengung des Rückenmarkkanals (Spinalkanalstenose).

Durch die MRT ist eine exakte Bestimmung des Ausmaßes möglich. Auch finden sich in der Wirbelsäule viele kleine Gelenke. Diese können wie alle Gelenke im übrigen Körper auch einen Verschleiß zeigen, der in der MRT deutlich sichtbar wird.

Letzteres sind so genannte radikuläre Schmerzen, d.h. die Schmerzen entstehen durch eine Irritation einer oder mehrerer Nervenwurzeln.