Denervation von Sehnenansätzen
Die Denervation eines Sehneansatz wird bei therapieresistenten Entzündungen eingesetzt. Typische Beispiele sind hier die Bursitits trochanterica („Schleimbeutelentzündung“) des Hüftgelenkes, der Tennisellenbogen oder der Fersensporn. Der Eingriff erfolgt je nach Lokalisation und Ausdehnung in örtlicher Betäubung oder in kurzter Narkose. Unter CT-Kontrolle wird eine Radiofrequenznadel an die korrekte Position vorgeschoben.
Anschließend wird eine lokale Erhitzung durch Radiofrequenzwellen erzeugt, die die Schmerzfasern verödet.
Die CT-Führung erlaubt eine millimetergenaue Positionierung und sichere Platzierung der Radiofrequenzsonde. Vorteile des Verfahrens sind eine lange Beschwerdefreiheit.